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Parallel Universe
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- 24.11.2016
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Hallo zusammen, ich möchte kurze Rückmeldung zu meinem DaVinci Pro geben, vielleicht hilft es noch jemandem bei der Entscheidung.
Ich muss sagen, ich bin von dem Drucker ziemlich begeistert. Die Handhabung ist, wie von mir gewünscht, extrem komfortabel: Die Kalibrierung geht schnell, das System erscheint recht durchdacht. Auch die anderen Dinge wie Filament-Wechsel funktionieren halbautomatisch - man muss fast nichts machen und kann daher auch nicht viel Blödsinn machen. Die Filamentcassette ist zwar bequem, wenn man sich aber einen Halter gedruckt hat, ist die externe Zufuhr von Fremdfilament auch nicht schlimm. Man muss nur zusätzlich ein paar Temperaturen von Hand eingeben. anscheinend ist es sinnvoll, einen Filament-Reiniger zu verwenden, um durch eine verstaubte externe Rolle die Düse nicht zu verstopfen. Ich habe die von Voltivo gekauft. Übrigens ist auch das Filament dieser Marke echt spitze, da deutlich verzugsfreier im Gegensatz zur XYZ-Kartusche!
Ich verstehe außerdem auch nicht, was alle gegen den Slicer in XYZware haben. Das Programm funktioniert gut, hat aber wirklich seeehr wenig Eingriffsmöglichkeiten. Daher spiele ich mit dem Gedanken, mir Simplify3D zuzulegen - hat hier zufällig jemand Erfahrung damit (allgemein und/oder in Verbindung mit dem DaVinci Pro)?
Was die Druckqualität angeht bin ich im Großen und ganzen auch zufrieden. Nur sehr filigrane Sachen kommen nicht so gut und dauern ewig (evtl. hilft hier ein besserer Slicer). Und die Layerhaftung ist teilweise gering. Aber auch das schiebe ich auf ungünstige Prozessparameter und nicht den Drucker selbst. Wie im anderen Thread zu lesen ist, bin ich noch am herumexperimentieren und hatte/habe diverse Probleme mit Warping und Haftung auf dem Druckbett.
Achja, ich drucke nur mit ABS, wie gut er mit PLA zurechtkommt, kann ich nicht beurteilen.
Alles in allem ein recht unkomplizierter Drucker, der recht viele Einstellungen zulässt (mal abgesehen von XYZware). Daher ist entweder Einarbeitung oder Vorwissen Pflicht - einfach Plug&Play und losdrucken ist nicht, wie ich anfangs dachte.
Ergänzung: Weil ich keine Informationen zur Headless-Benutzung im Netz fand, kurze Info an Interessierte:
Der Computer muss zum Drucken, wie schon geschrieben wurde, nicht laufen. Der Drucker hat einen ausreichend großen internen Speicher. Man kann also per USB oder WLAN einen Job schicken und den Rechner dann runterfahren. Das WLAN funktioniert einwandfrei (ich drucke ausschließlich über Netzwerk), die Übertragung großer Modelle kann aber schonmal eine Viertelstunde dauern.
Ich muss sagen, ich bin von dem Drucker ziemlich begeistert. Die Handhabung ist, wie von mir gewünscht, extrem komfortabel: Die Kalibrierung geht schnell, das System erscheint recht durchdacht. Auch die anderen Dinge wie Filament-Wechsel funktionieren halbautomatisch - man muss fast nichts machen und kann daher auch nicht viel Blödsinn machen. Die Filamentcassette ist zwar bequem, wenn man sich aber einen Halter gedruckt hat, ist die externe Zufuhr von Fremdfilament auch nicht schlimm. Man muss nur zusätzlich ein paar Temperaturen von Hand eingeben. anscheinend ist es sinnvoll, einen Filament-Reiniger zu verwenden, um durch eine verstaubte externe Rolle die Düse nicht zu verstopfen. Ich habe die von Voltivo gekauft. Übrigens ist auch das Filament dieser Marke echt spitze, da deutlich verzugsfreier im Gegensatz zur XYZ-Kartusche!
Ich verstehe außerdem auch nicht, was alle gegen den Slicer in XYZware haben. Das Programm funktioniert gut, hat aber wirklich seeehr wenig Eingriffsmöglichkeiten. Daher spiele ich mit dem Gedanken, mir Simplify3D zuzulegen - hat hier zufällig jemand Erfahrung damit (allgemein und/oder in Verbindung mit dem DaVinci Pro)?
Was die Druckqualität angeht bin ich im Großen und ganzen auch zufrieden. Nur sehr filigrane Sachen kommen nicht so gut und dauern ewig (evtl. hilft hier ein besserer Slicer). Und die Layerhaftung ist teilweise gering. Aber auch das schiebe ich auf ungünstige Prozessparameter und nicht den Drucker selbst. Wie im anderen Thread zu lesen ist, bin ich noch am herumexperimentieren und hatte/habe diverse Probleme mit Warping und Haftung auf dem Druckbett.
Achja, ich drucke nur mit ABS, wie gut er mit PLA zurechtkommt, kann ich nicht beurteilen.
Alles in allem ein recht unkomplizierter Drucker, der recht viele Einstellungen zulässt (mal abgesehen von XYZware). Daher ist entweder Einarbeitung oder Vorwissen Pflicht - einfach Plug&Play und losdrucken ist nicht, wie ich anfangs dachte.
Ergänzung: Weil ich keine Informationen zur Headless-Benutzung im Netz fand, kurze Info an Interessierte:
Der Computer muss zum Drucken, wie schon geschrieben wurde, nicht laufen. Der Drucker hat einen ausreichend großen internen Speicher. Man kann also per USB oder WLAN einen Job schicken und den Rechner dann runterfahren. Das WLAN funktioniert einwandfrei (ich drucke ausschließlich über Netzwerk), die Übertragung großer Modelle kann aber schonmal eine Viertelstunde dauern.
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