Kaufberatung Da Vinci Jr. PRO vs. RF100 oder ähnliches

Diskutiere Kaufberatung Da Vinci Jr. PRO vs. RF100 oder ähnliches im Forum Da Vinci im Bereich 3D-Drucker - Hallo! Ich bin neu in der Materie und suche einen 3D-Drucker um schnell einige Standfüße für Produktfotos oder Halte- und Hängekonstruktionen für...
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m.bauer588

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Hallo!

Ich bin neu in der Materie und suche einen 3D-Drucker um schnell einige Standfüße für Produktfotos oder Halte- und Hängekonstruktionen für Schmuckfotografie zu erstellen.

Wichtig ist mir dabei, dass das Gerät nicht viel kostet und dennoch recht präzise arbeitet. Ab und an müssen Teile auch mal zusammengesteckt werden sollen und da sollten dann die Maße passen ohne da noch 3x nachfeilen zu müssen...

Kurz um, welcher 3D Drucker bis 500 EUR bietet mir das präziseste Druckbild?


Schon mal vielen Dank im Voraus,
Markus
 
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Grum_l

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Ich würde Dir die folgenden 3D Drucker mal zum angucken vorschlagen:

Qidi Tech X-One
Creality CR-10
Anycubic i3 Mega
Tevo Tornado
Monoprice MP Select Mini

Es gibt ja ziemlich viele Geräte, aber welches jetzt das präziseste Druckbild hat, ist wohl schwer zu beantworten. Die obigen Geräte sind gut und einige davon sehr populär. Die Bausätze sind jetzt auch nicht so schwer zum zusammenbauen.

Von XYZPrinting und Renkforce halte ich nicht viel.
 
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m.bauer588

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Von XYZPrinting und Renkforce halte ich nicht viel.

Kannst du das bitte näher begründen?

Für mich kämen die 3 in Frage:

Qidi Tech X-One
Anycubic i3 Mega
Monoprice MP Select Mini

Von Bausätzen halte ich nicht viel... Ich hab da weder Zeit noch Nerven dafür. Ich brauche einfach was, das ich hinstellen kann und dann losdrucken. Na gut - leveling ist kein Thema aber Stundenlang etwas Zusammenbasteln ist mir definitiv zu viel.
 
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Grum_l

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Kannst du das bitte näher begründen?

Über die Zeit liest/hört/sieht man viel und bei beiden Firmen überwiegen die negativen Berichte (Qualität, Service, Erfahrungen, Tests). Gibt natürlich auch User, die zufrieden sind.

Viele der XYZprinting Drucker erlauben nur eigenes Filament, was auch schlecht ist. Der da Vinci Junior 1.0. Pro vielleicht nicht.

Und auf 1-2 tolle Amazon Bewertungen würde ich nicht extrem viel setzen.
 
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m.bauer588

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Verstehe aber meine Überlegung ist halt die: Wenn dann mal was ist gehe ich zum Händler vor Ort, stell Ihm das Teil auf den Tresen und der kann sich um das Problem kümmern.

Wie sieht es aus mit einem China-Ding, dass ich bei Gearbest oder sonstwo bestelle? Wo bekomme ich Support? An wen kann ich mich mit Reklamationen und Garantieansprüchen wenden?

Daher hatte ich mich eher in die Richtung Renkforce und DaVinci umgesehen. Filamentpreis ist mir gelinde gesagt schei*egal... Derzeit zahle ich 30-40 EUR / Laserzuschnitt von Teilen, die man mit ein klein wenig Filament drucken könnte. Ich drucke auch nicht viel. Ich brauche eventuell 12-15 Drucke / Jahr aber diese oftmals sofort.

Der Jr. Pro darum weil ich da laut den Testdrucken und einigen Reviews sehr feine Drucke erreichen kann. Der RF100 sollte das auch schaffen. Die 3 von dir genannten sehen laut einiger Foren und Testberiechte und Youtube-Videos auch gut aus.

Ich hab 2 wirkliche "Probleme" - Einerseits müssen Abstände passen damit etwas in der Waage bleibt und andererseits brauche ich feine Drucke falls ich mal ein Gewinde (1/4" oder 3/8" für Stative) oder sehr kleine Aussparungen drucken muss.

Wenn ich einen Hänger für Schmuck baue, der dann an einem Nylondraht in der Mitte befestigt wird muss ich mich auch drauf verlassen, dass die Abstände von Löchern +/- 0,1 oder max. 0,2mm sind im Vergleich zum CAD-Modell sonst kippt mir das ganze immer stärker auf eine Seite.

Ich brauche teilweise 0,25 - 0,4mm Löcher für bestimmte Effekte. Sowas brauche ich zB um Blitze derart stark einzuschränken, dass ich zB nur die Pinselspitze eines Makeup-Pinsels beleuchten kann. Da drucke ich quasi eine 1mm dicke schwarze Scheibe mit 60mm Durchmesser und 0,3mm Loch in der Mitte.
 
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Harald

Harald

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Um so kleine Löcher zu bekommen, empfiehlt es sich, eine Platte zu nehmen und ein so kleines Loch reinzubohren. Oder das Loch mit einem Laser reinzubrennen. Denke daran, welchen Durchmesser die Düse hat, wie das Material aufgebracht wird und wie groß die Schrittweite des Steppers ist. Hinzu kommen noch dynamische Vorgänge, die sich schlecht berechnen lassen und nicht zuletzt Materialeigenschaften und Umgebungstemperatur.
Ein Kreis wird auch nur durch ein Vieleck angenähert.

Gruß

Harald
 
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m.bauer588

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Um so kleine Löcher zu bekommen, empfiehlt es sich, eine Platte zu nehmen und ein so kleines Loch reinzubohren. Oder das Loch mit einem Laser reinzubrennen.

Dann brauche ich aber keinen 3D Drucker wenn das nicht klappt. Ich verstehe das ganze nicht - einen Calibration-Cube bekommen andere auch auf +7- 0,1mm genau hin warum soll das dann nicht gehen?!
 
Harald

Harald

Fortgeschrittener
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Überlege mal, wieviele Ecken ein Perimeter dann haben müßte und wie lang dann eine Linie wäre. Wieviel Kunststoff müßte ich dann für eine Linie extrudieren und wieviele Steps entspräche das? Und das bei einem Material, das teigig aus einer 0,4 (oder 0,2) mm Düse kommt. Dazu kommen noch Aufschwingungen der Mechanik, denn auch Stahl ist gewissermaßen elastisch. Ich denke, hier wäre ein Lasercutter besser geeignet.

Gruß

Harald
 
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m.bauer588

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Ich denke, hier wäre ein Lasercutter besser geeignet.

Dann werde ich wohl oder übel einen Diodenlaser mit 3-5W besorgen müssen. der schafft zumindest Klebefolien und die kann ich dann auf einem 1mm Acrylglas aufkleben. Für die Standfüßchen und ähnliche Bastelarbeiten besorge ich mir dennoch einen kleinen Malyan M200 High Efficiency FDM Desktop 3D printer (EU Plug)

Der sollte dann alles schaffen was sonst so anfällt und mit ca. 220 EUR inkl. 1KG Filament und Versand kann man wenig falsch machen... Kennt jemand Hobbyking und kann man dort bedenkenlos bestellen?
 

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