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Lanfeust
Foren-Einsteiger
- Dabei seit
- 15.01.2017
- Beiträge
- 1
Hallo Zusammen,
ich habe jetzt zum ersten Mal ein Problem/Phänomen das ich mit den bereits vorhandenen Tipps nicht gelöst bekomm. Die Suchfunktionen habe ich auch schon erheblich bemüht, konnte aber auch hier keine entsprechende Lösung finden.
Wenn ich entsprechende Bauteile drucke (ABS) habe ich größere Probleme mit der Maßhaltigkeit bei Bohrungen/Durchbrüchen. D. h. im Detail Abweichungen bis zu 0,8 mm bei Bohrungen kleiner 5 mm.
Vorherige Kalibrierungen wurden durchgeführt. Bei dem klassischen 20/20/10 mm Körper kommen immer akzeptable bis meiner Meinung nach sehr gute Werte dabei heraus (X und Y = 19,85 - 20,05 mm, Z = 9,95 – 10,01 mm), was meiner Meinung nach in den Toleranzen der Riemen, Motoren und der Lager liegen dürfte. Der Würfel mit einer 10 mm Bohrung hat die entsprechende gleichen Außenkanten, dir Bohrung fiel bisher immer mit 9,95 – 10,15 mm aus.
Gedruckt wurde mit einem CTC auslieferungsstand 03.01.2017, die Extruderdüse ist noch Original. Als Board wurde hier ein Mightyboard(?) mit einem ATmega 2560 verbaut. Als Filament wird ABS mit 1,75 mm verwendet, Drucktemperatur ist 240° C, Tisch ist bei 130° C (Sensor noch nicht gewechselt). Ich drucke mit Raft, aber bei diesen Objekten bisher ohne Support.
Was ich mittlerweile geändert habe sind sämtliche Muttern in Vierkantmuttern zu wechseln. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Drucktisch inkl. der Messingmutter kaum fest verschraubt waren. Seither kippt der Tisch auch nicht mehr, wenn er zum Druckende die untere Position erreicht hat. Firmware ist auf Sailfish 7.7 für FlashForge Creator X ATmega 2560 aktualisiert worden. Als Konstruktionssoftware arbeite ich zurzeit mit Autodesk Fusion 360, und anschießend mit dem Makerbot Desktop in der aktuellen Version zum Umwandeln.
Bei Schraubenlöchern ist das Problem nicht ganz so gravierend, dafür gibt es ja Werkzeug. Aber bei Passungen z.B. für Muttern ist das schon schwieriger. Jetzt bin ich noch in der Lern- und Verstehphase, deswegen meine Frage ob ich noch weitere Kalibriereinstellungen durchführen muss oder ist das Drucktechnisch nicht zu vermeiden und ich muss solche Stellen z.B. 3 % größer konstruieren. Auffallen ist auch, das je kleiner die Bohrung ist, die Abweichung zunimmt.
Ich würde mich sehr über Eure Hilfe hierbei freuen.
Viele Grüße
ich habe jetzt zum ersten Mal ein Problem/Phänomen das ich mit den bereits vorhandenen Tipps nicht gelöst bekomm. Die Suchfunktionen habe ich auch schon erheblich bemüht, konnte aber auch hier keine entsprechende Lösung finden.
Wenn ich entsprechende Bauteile drucke (ABS) habe ich größere Probleme mit der Maßhaltigkeit bei Bohrungen/Durchbrüchen. D. h. im Detail Abweichungen bis zu 0,8 mm bei Bohrungen kleiner 5 mm.
Vorherige Kalibrierungen wurden durchgeführt. Bei dem klassischen 20/20/10 mm Körper kommen immer akzeptable bis meiner Meinung nach sehr gute Werte dabei heraus (X und Y = 19,85 - 20,05 mm, Z = 9,95 – 10,01 mm), was meiner Meinung nach in den Toleranzen der Riemen, Motoren und der Lager liegen dürfte. Der Würfel mit einer 10 mm Bohrung hat die entsprechende gleichen Außenkanten, dir Bohrung fiel bisher immer mit 9,95 – 10,15 mm aus.
Gedruckt wurde mit einem CTC auslieferungsstand 03.01.2017, die Extruderdüse ist noch Original. Als Board wurde hier ein Mightyboard(?) mit einem ATmega 2560 verbaut. Als Filament wird ABS mit 1,75 mm verwendet, Drucktemperatur ist 240° C, Tisch ist bei 130° C (Sensor noch nicht gewechselt). Ich drucke mit Raft, aber bei diesen Objekten bisher ohne Support.
Was ich mittlerweile geändert habe sind sämtliche Muttern in Vierkantmuttern zu wechseln. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Drucktisch inkl. der Messingmutter kaum fest verschraubt waren. Seither kippt der Tisch auch nicht mehr, wenn er zum Druckende die untere Position erreicht hat. Firmware ist auf Sailfish 7.7 für FlashForge Creator X ATmega 2560 aktualisiert worden. Als Konstruktionssoftware arbeite ich zurzeit mit Autodesk Fusion 360, und anschießend mit dem Makerbot Desktop in der aktuellen Version zum Umwandeln.
Bei Schraubenlöchern ist das Problem nicht ganz so gravierend, dafür gibt es ja Werkzeug. Aber bei Passungen z.B. für Muttern ist das schon schwieriger. Jetzt bin ich noch in der Lern- und Verstehphase, deswegen meine Frage ob ich noch weitere Kalibriereinstellungen durchführen muss oder ist das Drucktechnisch nicht zu vermeiden und ich muss solche Stellen z.B. 3 % größer konstruieren. Auffallen ist auch, das je kleiner die Bohrung ist, die Abweichung zunimmt.
Ich würde mich sehr über Eure Hilfe hierbei freuen.
Viele Grüße